Dienstleistungen für Lesbarkeitstests und sprachliche Validierung

für pharmazeutische Dokumentation (Packungsbeilagen, Gebrauchsanweisungen, PROs) sind für die Übersetzungsbranche im Bereich Pharmazeutik unerlässlich.

Lesbarkeitstests sind ein wichtiger Bestandteil beim Entwurf von Produktliteratur (Packungsbeilagen) sowie von an Patienten gerichtete klinische Dokumente (Einwilligungserklärungen, Fragebögen zu von Patienten berichteten Ergebnissen).

Insbesondere Dokumente, die an die aus Laien bestehende breite Öffentlichkeit (Patienten oder deren Betreuungspersonen) und nicht an Fachleute aus den Biowissenschaften gerichtet sind, sollten so formuliert sein, dass sie für die breite Öffentlichkeit leicht lesbar und verständlich sind.

Manche Personen können möglicherweise schlecht lesen, andere wiederum haben vielleicht eine geringe Kompetenz in Gesundheitsfragen. Daher empfiehlt die FDA (US-Arzneimittelbehörde Federal Drug Administration), dass Produktliteratur und klinische Dokumente, die für die aus Laien bestehende breite Öffentlichkeit bestimmt sind, der Lesekompetenz eines Schülers der 8. Klasse entsprechen sollten. Zum selben Zweck hat die EMA syntaktische und stilistische Richtlinien und QRD-Templates entwickelt, die von Personen, die an der Erstellung und mehrsprachigen Übersetzung dieser Dokumente mitwirken, einzuhalten sind.

Der Lesbarkeitstest von Packungsbeilagen ist für Arzneimittel in Europa gesetzlich vorgeschrieben. Die medizinische Redaktion bzw. das für behördliche Fragen zuständige Team des Sponsors oder des Auftragsforschungsinstituts, aber auch die mit der mehrsprachigen Übersetzung dieser Dokumente betraute Übersetzungsagentur führt diese Tests durch.

Ziel des Lesbarkeitstests für Packungsbeilagen oder PROs ist es, zu überprüfen, ob der Leser die Informationen in der Packungsbeilage problemlos ausfindig machen und verstehen und in seinen eigenen Worten erklären kann.

Im Rahmen der Sicherstellung der Lesbarkeit wird ein Bericht erstellt, der problematische Wörter, Elemente oder Antwortmöglichkeiten hervorhebt, Empfehlungen für Umformulierungen zur Erhöhung der Lesbarkeit gibt und gleichzeitig auf Wörter oder Sätze hinweist, die von einer eingehenderen Erklärung oder Definition über einen Bericht zur Konzepterläuterung profitieren könnten.

So verbessert man die Lesbarkeit in Packungsbeilagen und PROs

Eine einfache Möglichkeit, die Schwierigkeit des Textes zu reduzieren, ist das Ersetzen von technischen Begriffen durch allgemein gebräuchliche Begriffe, wo immer möglich. Wenn Werkzeuge wie Umrandung, Stichpunkte, eine große Schriftart und Diagramme verwendet werden, kann dies dem Leser helfen, komplexen Konzepten zu folgen. Darüber hinaus kann der Text durch Verwendung aktiver Verbformen anstatt des Passivs, kurze Sätze und häufige Absätze vereinfacht werden.

Und schließlich sollte die Lesbarkeit überprüft werden, indem Patienten und/oder ihre Betreuungspersonen zu ihrem Verständnis sowie ihrer Fähigkeit, bestimmte Kernelemente in den überprüften Texten zu identifizieren, befragt werden. Solche Befragungen werden von Spezialisten für Befragungen im Rahmen des Cognitive Debriefings basierend auf speziell entwickelten Fragebögen vorbereitet und durchgeführt. Die Ergebnisse werden in Zahlen ausgedrückt und dem Kunden gemeldet, und bei Bedarf werden Empfehlungen zur Umformulierung bestimmter Elemente gegeben.

Damit die Ergebnisse zufriedenstellend sind und den behördlichen Anforderungen von EMA, FDA usw. entsprechen, kann der Übersetzungsprozess erst nach erfolgreichem Abschluss des Lesbarkeitstests fortgesetzt werden.

Sehen Sie sich unter dem folgenden Link einige unserer Projekte im Bereich medizinische Übersetzung und Lesbarkeitstest an: https://www.paspartutranslations.com/success-stories/

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